„API-Verbindung lohnt sich doppelt und dreifach“

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„Transparenter, schneller und besser!“ COO Patrick Rijgersberg von neska Container Line ist außerordentlich zufrieden mit dem aktuellen digitalen Informationsaustausch rund um die Zugabfertigung im Rotterdamer Hafen. Die Basis dafür ist eine von Yellowstar entwickelte Plantafel, die über eine API-Verbindung in Echtzeit mit dem Dienst Hinterland Container Notification Rail (HCN Rail) von Portbase verbunden ist. Yellowstars COO Marinus Meinster: „Mit einem API können Sie Informationen sofort übermitteln und erhalten ständig Informationen zurück, mit denen Sie arbeiten können.”

Für Neska Container Line fahren von Düsseldorf und Köln wöchentlich dreizehn Züge nach Rotterdam. Das Hutchison Ports ECT Delta Terminal ist eine der Drehscheiben. Durch ein festes Kursbuch ist für ein ganzes Jahr im Voraus bekannt, wann die neska-Züge auf dem Terminal willkommen sind. Die Anmeldung der besuchenden Züge erledigt der Bahnbetreiber ebenfalls über HCN Rail. Das gleiche gilt für die zu ladenden oder zu löschenden Container auf den Zügen. Rijgersberg: „Wir setzen eine Reise – inklusive der Ladung – eine Woche im Voraus in unser System und schicken die Daten über Portbase an das Terminal. Nahezu umgehend erhalten wir Statusinformationen zurück. Wenn nötig, können wir dann für Container, die noch nicht in Ordnung sind Maßnahmen einleiten.“

API-Verbindung macht großen Unterschied
Der reibungslose Informationsaustausch ist vor allem der API-Verbindung zu HCN Rail zu verdanken, die Yellowstar für neska Container Line realisiert hat. Meinster: „Alle Informationen aus dem Terminal sind so direkt im neska-System verfügbar. Status-Updates zu Containern werden automatisch durchgeführt. Die Planer müssen sich nicht darum kümmern. Neska hat über die Plantafel immer in Echtzeit Einblick und kann so eine zuverlässige Dienstleistung bieten.“

Rijgersberg bestätigt die Vorteile: „Mit Echtzeitinformationen zu arbeiten, spart unglaublich viel Zeit. Vor allem, da sich zurzeit die Cargo-Opening- und -Closing-Zeiten auf dem Terminal ständig ändern. Auf Veränderungen kann man sofort reagieren. Die letztendliche Lösch-/Ladeliste ist fast immer 100% korrekt. Auch die seit kurzem vorgeschriebene Voranmeldung von Zügen verläuft problemlos. Unsere Investition in eine API-Verbindung lohnt sich doppelt und dreifach.”

API versus EDI
Yellowstar ist ein großer Fan von APIs. Meinster: „Verglichen mit EDI ist API eine neue Technologie. Es macht den Informationsaustausch viel einfacher. EDI ist tatsächlich nur eine einzige Nachricht, mit nur einer Reaktion. Wenn man ein Update braucht, muss man eine neue Nachricht schicken. Über ein API laufen die Daten kontinuierlich durch. Informationen werden sofort übermittelt und Sie erhalten ständig Informationen zurück, mit denen Sie arbeiten können. Das bietet viel Benutzerfreundlichkeit. Bei EDI gibt es außerdem viele Arten von Nachrichten. Bei API ist das viel standardisierter und damit leichter zu warten.“

Reibungslose Zusammenarbeit
Neska Container Line und Yellowstar arbeiten inzwischen seit gut 10 Jahren zusammen. Meinster fährt fort: „Somit kennen wir das Business von neska Container Line. Jede Woche besprechen wir auf einem Standup gemeinsam, was neska braucht. Was wir für sie bauen, können wir von Yellowstar aus bei Portbase selbst testen. Bei einem OK können wir das Ergebnis dann bei neska umsetzen.“

Kein Kinderspiel
So wirkt die Implementierung von APIs und die ständige Weiterentwicklung von Applikationen auf die Unternehmen wie ein Kinderspiel. Rijgersberg macht eine wichtige Bemerkung: „Das ist nichts, was man so nebenbei macht. Bei neska Container Line haben wir extra einen Planer dafür freigestellt.” Als wichtigen Pluspunkt nennt er die kurzen Wege zu sowohl Yellowstar als auch Portbase. „So können wir immer schnell reagieren.“

Effizienzsteigerung!
Meinster schließt: „Für jedes Unternehmen ist über eine API-Verbindung eine Effizienzsteigerung möglich. Primäre Bedingung ist tatsächlich, dass man – neben Budget – auch Personal freimacht, um den Prozess optimal einzurichten. Ohne einen solchen Prozess für die korrekte Verarbeitung und Nutzung der Informationen ist eine API-Verbindung nämlich wenig wert!“



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